Gästebuch

36:
20.10.2020, 10:03 Uhr
 
sehr geehrte frau freimark,wir haben kürzlich in den nachrichten vom tode ihres mannes erfahren.wir übermitteln auf diesem wege unser aufrichtiges beileid.ich habe ihren mann in neustadt/dosse als einen unwahrscheinlich mutigen mann kennengelernt. er hat mich mit rat und viel betreuung über die verhöre bei der staatssicherheit begleitet und mir somit die wartezeit v0n 374 tagen bis zu meiner ausreise etwas erträglicher gemacht.ich konnte mich jeder zeit an ihn wenden und so wieder etwas kraft tanken. den vielen stillen mitläufern zeigte er mit seinem widerstand das man vereint etwas verändern kann.ich glaube er hat viele aufgerüttelt die sich dann doch aus ihrer deckung gewagt haben und einmal mehr den mund aufgemacht haben. wir sind in gedanken bei ihnen frau freimark.lieber peter danke nochmal dir und deiner frau für die hilfe.wir werden dich nicht vergessen. bernd und barbara kalbitz ehem. neustadt/dosse
 
35:
07.10.2020, 15:55 Uhr
 
Danke von ganzem Herzen Herr Freimark! Seit meiner Jugend in der DDR waren Sie mir ein Vorbild. Ihr aufrechter Gang, der Mut und Ihre Haltung zu Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit auf der Welt, Offen Kritik zu üben am Unrechtsstaat DDR, öffentlich trotz zu erwartender Repressionen haben mich immer beeindruckt und auch ein Stück geprägt! Ich bin tief betrübt und traurig, dass wir uns in 2019 nicht mehr treffen konnten, wie verabredet. Mit der schändlichen Inszenierung um die Eintragung in das "goldene Buch der Stadt" haben sich die ehemaligen offiziellen und inoffiziellen SED-Unterdrücker selbst bewiesen, dass genau Ihr unermüdliches Wirken und Anliegen: "GEGEN DAS VERGESSEN!" für alle Zeiten unvergessen bleibt! Denn genau diese Leute haben selbst dafür gesorgt, dass Stadt-/Regional- und Landes-Geschichte geschrieben wurde! Steht es doch für die nächsten Generationen in Jahrbüchern, Archiven und Chroniken für alle Zeit! Danke Herr Freimark, sie werden mir immer ein Vorbild sein, sie fehlen und ich bin sehr traurig über diese Nachricht. Ich wünsche Ihnen alles Liebe und die Güte Gottes! Ihnen liebe Frau Freimark viel Kraft, Hoffnung und Trost. Stille Grüsse aus Wusterhausen/Dosse sendet auf diesem Wege Marco Schimpke und Familie.
 
34:
12.06.2019, 10:41 Uhr
 
Tolle Seite. Diese Geschichte muss hochgehalten werden für spätere Generationen. Ich bin Sammler von historischen Fussballspielen der ehemaligen DDR. Habe sehr viele Oberliga-, FDGB-Pokal-, Europapokal und Länderspiele der DDR in meinem Privatarchiv. Auch anderer Sport mit DDR-Athleten wie Olympia,Schwimmen, Leichtathletik, Handball etc. Sollte jemand auch dieses Hobby haben, freue ich mich über eine Email. Meine Webseite findet ihr unter sportarchiv.hpage.de .
 
33:
07.12.2016, 19:12 Uhr
 
Sehr geehrter Herr Freimark,

mich würde interessieren, was aus jenen wurde, welche in Persleberg und Umgebung zur inoffziellen wie offiziellen Opposition gehört haben. Darüber hinaus wäre für mich interessant, welche politischen Strömungen in der Opposition vorhanden waren, und zwar seit klar war, dass sich alle am Machtvorbehalt der SED zu orientieren hatten. Es gab ja nicht nur Ex-Nazis, Sozialdemokraten und bürgerliche bzw. liberal-bürgerliche Demokraten (CDU, LDPD etc.)!?

Für Ihre museologische Tätigkeit wünsche ich Ihnen Energie, menschliche Zuwendung, Kraft und Ausdauer sowie institutionelle Ausbau-Möglichkeiten,

Lutz Hüttel
 
32:
03.11.2014, 21:14 Uhr
 
Lieber Herr Freimark! Ich möchte mich im Namen meiner kleinen Gruppe noch einmal auf das Herzlichste für Ihre "Sonderführung" zu "Sonderzeit" bedanken. Wir haben noch lange darüber gesprochen und Sie haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir sind alle Kinder der bei Ihnen ausgestellten Zeit. Es gibt gute, aber eben auch sehr viele schlechte Erinnerungen. Dennoch bleibt das ein Teil von uns, den wir nicht missen möchten. Vielen, herzlichen Dank!!
 
31: Horst Eger, Heikendorf
07.09.2014, 19:23 Uhr
 
Moin Herr Freimark,

noch einmal herzlichen Dank für Ihre heutige Führung, die Sie meiner Frau, zwei Freunden und mir ermöglichten. Ihr Engagement ist großartig, sie leisten der Demokratie mit den Exponaten, der Erinnerung an Diktatur und Unfreiheit einen wertvollen Dienst. Ich wünsche Ihnen noch viele Besucher und hoffe sehr, dass Ihre Frau und Sie auch weiterhin die Kraft haben, Ihr Lebenswerk zu vollenden.

Herzliche Grüße aus Schleswig-Holstein.

Horst Eger
 
30:
13.07.2014, 14:26 Uhr
 
25.Jahrestag des Mauerfalls in der DDR

Sehr geehrte Damen und Herren,
um auf meine Geschichte aufmerksam zu machen, deshalb hier dieses Schreiben.
Ich heiße Jürgen Brand, stamme aus Magdeburg, wohne aber seit 30 Jahren in Brühl bei Köln. Als Stasi-Opfer und Buchautor
habe ich unter anderem das zweiteilige Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ geschrieben und veröffentlicht.
Die Geschichte beginnt damit, dass ich als 23-Jähriger die Ausreise aus der DDR beantragte.
Stasi-Spitzel wurden auf mich angesetzt, von Beamten der Polizei und des Geheimdienstes wurde ich verhört
und mit Gefängnis bedroht.
Obwohl ich doch nur Frei im anderen Teil Deutschlands leben wollte!
Ich wurde einige Wochen später für mehrere Jahre ins Zuchthaus gesteckt, wo ich die schlimmsten Haftbedingungen über mich ergehen lassen musste.
Die Verhöre durch die Stasi, hungern in monatelanger Einzelhaft und im Arrestkeller, schreib und leseverbot.
Ob oder wie ich es schaffte aus der Hölle rauszukommen, dass erzählt das Buch. Wie Sie in der Homepage lesen können, haben mehrere Zeitungen in NRW ausführlich über die Geschichte berichtet.
In diesem Jahr ist der 25.Jahrestag des Mauerfalls! Aber es sitzen ehemalige SED-Kader und Unterstützer
der DDR-Diktatur im Osten noch in den Ämtern und niemand macht was dagegen.
Gerade die jüngeren Leute sollten mehr darüber erfahren, was damals alles in der DDR geschah.
Das über 250 000 Menschen im Gefängnis eingesperrt waren und an der Grenze mehr als 1000 Bürger erschossen wurden.

Schauen sie doch mal hier auf meine Homepage. http://rurufi.ibk.me

Freundliche Grüße
 
29: wir sind fünf
03.06.2014, 22:01 Uhr
 
Wir waren mit unseren Kindern im DDR-Museum uns sie waren so begeistert. Wir wollten ihnen einen kleinen Einblick zeigen, wie Mama und Papa als Kinder aufgewachsen sind.
Es war wirklich so anschaulich und interessant, dass das Museum immer wieder ein Gespräch bei uns in der Familie ist.

Mein Sohn würde so gern mit seinen Freunden zu seinem Geburtstag das DDR-Museum besuchen, wäre es möglich einen "spezille Kinderführung" mit ihnen zu organisieren?
 
28:
27.12.2013, 19:44 Uhr
 
alles i.O. inkl. Intention. Aber zu Schreiben ... Anliegen des Dokumentationszentrums ist es, die beiden deutschen Diktaturen darzustellen, um eine Wiederholung zu verhindern ... ist echt zu hart. Man kann die NS Zeit absolut nicht mit der DDR Zeit vergleichen !!

Kurzantwort:
DANKE für Ihr Schreiben.
Man darf die beiden deutschen Diktaturen
nicht gleichsetzen, das wäre Geschichtsfälschung. Aber man darf und sollte sie vergleichen um zu erkennen:
in den Strukturen gibt es wesentliche,
manchmal erschreckende Übereinstimmungen. H.P.Freimark
 

Bearbeitet am 17.04.2014

27:
26.12.2013, 13:15 Uhr
 
Hallo,
hochinteressant und wichtig, um diese Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich sammle alte Fussballklassiker und habe vieles vom DDR-Fussball gesammelt. Schaut rein in meine Homepage unter http://soccermaniacs.napge.de . Dem DDR-Fussball ist eine eigene Rubrik gewidmet.

Frohe Weihnachten
Jean
 

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